Ein Arzt will von Natur aus Gutes tun, die Schulmedizin hat zu Teilen ihren Nutzen. Wird sie jedoch vom System vereinnahmt, dient sie alleine der Kontrolle und schadet den Menschen.
Unser positives Bild über die Schulmedizin wird maßgeblich durch die System Propaganda bestimmt. Ob Fernsehserien oder Schulbücher überall wird uns die positive Notwendigkeit und Alternativlosigkeit zur Schulmedizin vermittelt.
Betrachtet man jedoch nüchterner die Vergangenheit, so stellt man fest das zum einen die angepriesenen Erfolge der Schulmedizin teilweise zweifelhaft sind, und das Ärzte zu allen Zeiten auch unrühmliche Rollen gespielt haben. Exemplarisch sei hier die Rolle von Ärzten in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten, in Eugenik- und Euthanasie-Programmen, bei der Lobotomie und bei Medikamententests an unwissenden Patienten genannt. All dieses Leid wurde unter Beteiligung von Ärzten verübt. Dies soll keineswegs eine pauschale Verunglimpfung sein. Wie schon angemerkt, möchte ein Arzt von Natur aus Gutes tun und tut es auch in vielen Fällen. Es zeigt aber was passiert, wenn Ärzte und die Schulmedizin sich vom System vereinnahmen lassen. Auch aktuell erleben wir wieder eine solche Vereinnahmung durch die Hygiene-Dikatatur.
Viele Ärzte engagieren sich mutig gegen die Vereinnahmung durch das System, gegen Impfpflicht und gegen die sinnlosen Maßnahmen der Hygiene-Dikatatur, und setzen damit Ihre Zulassung aufs Spiel. Sie müssen täglich den Spagat zwischen vom System verordnet und ihren moralischen und logischem Weltbild meistern.
Der wahre Arzt wird mehr machen, als sich nur um die Symptomatik zu kümmern. Ein wahrer Arzt ist mehr als der Verkäufer der Pharmaindustrie. Er wird den Patienten im ganzheitlichem Sinn unterstützen. Die Heilung beginnt genau dort, wo man dem Menschen einen Wegweiser gibt, um sich zu verändern. Natürlich ist es notwendig, eine Erste Hilfe zu leisten. Der zweite Schritt ist jedoch, dem Patienten dabei zu helfen, die innere Ursache des Ungleichgewichtes zu erkennen.
Die Frage die jeder individuell entscheiden muß, wann nützt schulmedizinische Behandlung, wann schadet sie? Befürworter sagen sie nützt meist, Gegner argumentieren sie schadet oft. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Egal wie sie sich also individuell entscheiden, es bleibt ein Restrisiko, nämlich das die andere Wahl die bessere gewesen wäre.
Die Wahl für den schulmedizinischen Weg treffen sie bereits wenn sie sich untersuchen lassen, nicht erst wenn eine Krankheit diagnostiziert wird. Dann stehen sie bereits so unter Druck, dass eine rationale Entscheidung nicht mehr möglich ist. Auch sagt der Nocebo Effekt, dass bereits eine Diagnose Auswirkung auf die Gesundheit haben kann.
Dr. Bruce H. Lipton beschreibt das Dilemma der Schulmedizin wie folgt:
Ärzte: Die Sündenböcke der Pharmazie. So sehr ich die alten Weisheiten der östlichen Medizin auch bewundere, will ich damit die westlichen Ärzte nicht schlecht machen, die jedes Jahr riesige Mengen an Medika menten verschreiben und damit zu der hohen Sterblichkeit durch Verschreibungen bei tragen. Die Ärzte sitzen zwischen allen Stühlen. Sie sind die Bauern in dem Spiel einer gewaltigen Medizinindustrie. Ihre heilerischen Fähigkeiten werden durch eine veraltete medizinische Ausbildung behindert, die noch ganz auf dem Newtonschen Weltmodell beruht, das die Materie in den Mittelpunkt rückt. Leider kam diese Philosophie vor fünf undsiebzig Jahren aus der Mode, als die Physiker die Quantenmechanik entdeckten und erkannten, daß das Universum eigentlich aus nichts anderem besteht als aus Energie. Nach ihrer Ausbildung erhalten diese Ärzte ihre Weiterbildung über pharmazeutische Produkte durch die Pharma-Vertreter, die Botenjungen der Gesundheitsindustrie. Das Hauptziel dieser nicht medizinisch ausgebildeten Vertreter ist, die Ärzte mit »Informati onen« über die Wirksamkeit der Produkte zu versorgen, die sie verkaufen wollen. Die Pharmaindustrie bietet diese »Fortbildung« freigebig an, denn so kann sie die Ärzte davon »überzeugen«, ihre Produkte häufiger einzusetzen.
Siehe auch:
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Gesundheitsschutz als Ideologie und Hygiene Diktatur
Quellenverzeichnis: 1. Buch: Intelligente Zellen; Seite 107